Familie

31.12.2015, Familie, Birgit Stübner

Im Dezember ist "meine Familie" aufgrund vieler Beschäftigungen mit anderen Dingen etwas ins Hintertreffen geraten. Aber wenigstens habe ich es geschafft, noch in diesem Jahr kurz einzuschneien und allen einen guten Rutsch zu wünschen. Bin gespannt, was sie mir über die Neujahresnacht erzählen werden, da sie von ihrem Wohnort aus weit über die Fläche schauen konnten.

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06.12.2015, Familie, Birgit Stübner

Wenn sich Probleme von alleine - oder besser gesagt durch Zutun aller - lösen

Die englisch-fähigen Damen haben umgehend ihre Hausaufgaben gemacht und das "der" im Deutschen klingt jetzt sauber nach dem deutschen "e". Und nicht nur hier zeigen sich die familiären Eigenschaften.

Im Radio hatte ich in den letzten Tagen auf unterschiedlichen Sendern einige Interviews von Flüchtlingshelfern gehört, die sich arg verausgabt hatten. Bei mir stellt sich das folgendermaßen dar: Ich hatte am Freitag eine wunderschöne betriebliche Weihnachtsfeier und war entsprechend altersbedingt am Samstag durch den Schlafmangel nicht in der gewohnten Weise einsatzfähig - sondern doch etwas geschwächt. Umgehend hatte am Sonntag ein Großteil der Familie dringend wichtige Außentermine zu erledigen, ließ sich brav entschuldigen, ....  und ich saß gelassen einem recht kleinen Schülerkreis gegenüber, konnte mich also deutlich schonend erholen (was mir natürlich nicht offiziell mitgeteilt wurde!).

Zum Sprachunterricht gehört zusätzlich die aktuelle Nachrichtenlage: Wenn Flüchtlinge in Deutschland Bilder deutscher Militärflugzeuge gezeigt kriegen, möchten sie natürlich wissen, was dabei gesprochen wurde, um den Kontext zu erfassen.

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29.11.2015, Familie, Birgit Stübner

„Oh Dear“ – der entstehende interfamiliäre Alterskonflikt bei Migranten

Der ganz große Nachteil an deutsch-englisch-englisch-arabisch-Unterricht zeigt sich erst, wenn Deutsch verstanden wird. Das englische „e“ ist ein deutsches „i“. Tja, so ist das halt. Zum innerfamiliären Problem wird es allerdings, wenn der deutsche Artikel „der“ dann wie das englische „dear“ klingt, und die Jüngsten der Familie bereits deutsch hören-lesen-schreiben können und schön brav „dir“ schreiben.

Das wirkliche Schwierige daran ist allerdings, dass diejenigen, die es bereits richtig können, ihr Geschriebenes korrigieren müssen, obwohl doch eigentlich die Sprechenden den Fehler gemacht haben.

Ich glaube, da muss ich mir noch einiges zu einfallen lassen …..

Aber unendlich stolz bin ich auf die Leistung der beiden Kleinsten, dass die sooo schnell Deutsch lesen und schreiben lernen würden, hätte ich nicht gedacht!!!!!

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22.11.2015, Familie, Birgit Stübner

Der Sieg des Genitivs – und – wenn Deutsche Deutsch sprechen

Mit den ersten Grammatikübungen des Genetivs haben wir schon einige Fortschritte erzielt. Und wehe, ich übersehe mein eigens erstelltes Übungsblatt, das ich Samstag verteilt hatte, es aber bis Sonntag nicht bearbeitet war: Als wir gerade abbrechen wollten - schwups – legte die Gesamtheit der Damen die Blätter auf den Tisch und … tja, war nichts mit „Lehrer-Feierabend“.

Und das, obwohl die Übungen zu Dativ und Akkusativ alles andere als leicht waren. Sie geben nicht auf! Es macht sehr viel Spaß mit hochmotivierten Schülern zu arbeiten.

Schmunzelnd bleibt weiterhin zu erwähnen, dass „unsere Lernbegierigen“ die Hausaufgabe haben, darauf zu achten, dass Deutsche des Genitivs kaum Herr werden und das Deutsche fast grundsäztlich vergessen, dass Namen keine Artikel tragen.

Nur wenige wie Jana erleben die Problematik der Unkenntnis so hautnah, weil die übliche Vorstellungsrunde „Das ist die Jana“ ergibt bei ihr grundsäztlich als nächstes die Begrüßung mit „Hallo Diana“.

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15.11.2015, Familie, Birgit Stübner

Frei nach: „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“

Als ich letzte Woche schrieb „Sprachkurs im Highspeed-Verfahren“ habe ich wohl maßlos untertrieben.
Da kommt man eine Woche später zu seinem Schülertrüppchen, das nebenbei fleißig im Juca und im Gemeindehaus lernt, und staunt Bauklötze.

Meine Zahlenübungen hatte ich in vier Spalten aufgebaut. Die erste Spalte ist die Ziffer, die zweite der geschriebene Name der Zahl, die dritte ist je Blatt der Zehner (Hunderter, Tausender) bzw. der Einerwechsel zwischen 11 und 19 sowie zwischen 21 und 29. Die vierte Spalte war der ausgeschriebene Name der Zahl, z.B. eintausendvierhundertachtundzwanzig. Ein bißchen stufenweise logisch aufgebaut, fertig. Die Zeilen der Tabelle waren jeweils von 1-9. So ergeben sich die Unterschiede bei sieben, aber siebzehn, siebenundzwanzig und wieder siebzig leichter. Mit ein bißchen Markierung kann man es dann schön darstellen und die Stolperstellen überbrücken helfen.

Schon bei der ersten Runde der Übung war erkennbar, wer bereits die Ziffern als Zahlen benennt, aber auch, wer bereits die Namen der Zahlen lesen kann. Sie sind gar nicht mehr beim Auswendiglernen, sie sind bereits beim Lesen angekommen.

Aus einer Übung des Schulkurses brachte mir die Dame des Hauses eine Frage mit: Warum sagt man: „Gib mir ein Glas bitte.“ aber: „Gib mir einen Teller bitte.“ Jetzt geht es also richtig rund! Wie war das noch, ähm.... Dativ, nee, Akkusativ, nee, äh, hm, und wie hieß das alles noch? Genitiv und... warte, warte, warte, da war noch was, ach ja, Nominativ …. jo. Ja nee is klar. Aber wieso eigentlich, und wer ist für was verantwortlich.

Und mit solchen Fragen lernt man dann wieder einiges über die eigene Sprache, was man zwar anwendet, aber nicht wirklich erklären kann, und schon gar nicht auf die übliche Schulart mit Wer? Wessen? Wem? Wen?. Wie soll man Syrern erklären, dass sie nach "wessen" fragen müssen, um den Genitiv zu finden? Also … google, erzähl, was die Welt schon zusammen gesucht hat! Danke!!!!! Über „Deutsch für Engländer" bis „Deutsch als Fremdsprache“ kommt man dann in der eigenen Sprache wieder an. Und dabei wird auch klar, warum wir Deutschen so Meister in Wortverschachtelungen sind:

Der Waschmaschinenschaltereinstellungsfeststellschraubendreher (Nominativ, 1 Artikel) ist schon um einiges leichter, als sich bei „Der Dreher der Schraube zum Feststellen der Einstellung des Schalters der Maschine zum Waschen der Kleidung“ mit zig Artikeln rumzuärgern, von denen man ständig überlegen muss, ob sie gerade auch Nominativ oder doch Genitiv, Dativ oder Akkusativ sind. Richtig kompliziert wird es dann, wenn man diesen Nominativ zum Dativ macht, z.B. mit der Verbverbindung: Gib mir mal den ….

Gib dem Mann den Teller der Frau. Oder: Gib den Teller der Frau dem Mann. Oder: Gib der Frau des Tellers den Mann. Nee, die Kombination ist dann wohl doch eine andere. Ist es nach der Übergabe dann grammatikalisch der Teller des Mannes oder bleibt es der Teller der Frau?

Fragt mal in einer deutschen Kleinfamilie, ob es richtig lautet:
Des Autos Schlüssel
Der Schlüssel des Autos
Der Schlüssel von dem Auto
Der Schlüssel für das Auto      oder: Der Schlüssel für den Wagen
oder noch besser:
Meines Autos Schlüssel
Der Schlüssel meines Autos
Mein Schlüssel des Autos
Der Schlüssel von meinem Auto
Mein Schlüssel von dem Auto
Der Schlüssel für mein Auto
Mein Schlüssel für mein Auto
Abgesehen davon, dass die Streiterei spätestens dann anfängt, wenn nur ein Auto vorhanden ist, nicht wem der Schlüssel gehört, sondern wem das Auto.... Lach.

Faul und friedvoll wie wir Deutschen sind ist doch „mein Autoschlüssel“ schlichtweg des Pudels Kern statt des Messers Schneide.

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08.11.2015, Familie, Birgit Stübner

Sprachkurs im Highspeed-Verfahren

Als Laien-Lehrer-Lehrling ohne Ausbilder fällt es ohnehin schon nicht so leicht, „Unterrichtsstunden“ vorzu- bereiten, weil man keine Ahnung hat, welche Aufgabe bei einer 9er-Gruppe wieviel Zeit in Anspruch nehmen wird. So ist es also besser, einige Aufgaben in der Tasche zu haben, … dachte ich.

Auf dem Basar am Samstag hatte ich ein Uhrzeitenspiel ergattert, dessen Karten mit Zeitabbildungen ich benutzen wollte. Für Uhrzeiten sind die Zahlen von 1-12 notwendig, also eine Übung, die im gut behaltbaren Umfang ist. Eins – eins. Zwei – zwei. Drei – drei. Die erste Teilnehmerin sprach mir schön langsam nach. Die zweite bewahrte den Anstand und stoppte bei 10 erst mal ab. Und der dritte....schwups, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20.... ok, also die erste geplante halbe Stunde war nach 4 Minuten abgeschlossen.

Die Zwölf war ja ursprünglich für analoge Uhrzeitangaben ausreichend, so dass nur noch die Zwanzig hinzugekommen wäre. Also los geht es. 1 Uhr, 2 Uhr, 3 Uhr, …. viertel vor 3, viertel nach drei, halb vier, und dann holte mich das Rheinland ein: „Zwanzich nach 4“. Wenn man es dann aus fremdem Munde hört, fällt es einem natürlich wieder auf. Also Zwischenarbeit.... Dialekte, Region Köln, Umfeld, Rheinland.
Und noch einmal von vorne mit „zwanzig nach 4“. Die meisten Schwierigkeiten ergaben sich nicht bei den Zahlen, sondern bei den mathematischen Ausnahmezahlen unseres angeblichen Zehnersystems: Sieben, elf, zwölf. Der Bruch der Sieben war ja mit den sieben Tagen der Woche noch einigermaßen erklärtbar, so dass auch ein wenig Religion hineinkam, „am siebten Tage ruhen“ und Sonntag = Feiertag. Aber wie erklärt man elf, zwölf, ohne auf Englisch über hochmathematischen Nonsens zu plaudern?

Danke Jana! Echtes kölsches U(h)rgestein: Ülif, zwülf. Alles lachte, weil nicht einmal ich als Leverkusener in der Lage war, das nachzusprechen.

In der kleinen Pause zwischendurch kam dann der größere Sohnemann …. Ohr, Mund, Nase, Auge, Haare, Arm, Bein, Bauch, Hand, Finger, ….. wie aus der Pistole geschossen. Auf meine Anerkennung kam ultrastolz „Juca!“. Nur eine Frage hatte er: Das Ding zwischen Hals und Arm, heißt das Schule? Weil Schule ist doch „school“? Und mächtig stolz war er, als ich ihm dann den kleinen Unterschied des „t“ in der Mitte erklären konnte und er so recht behielt, dass es unmöglich Schule gewesen sein könnte! Und da er ja auch was lernen wollte, kam dann Rücken, Knie, Ellenbogen dazu, was wieder von allen schnell notiert wurde. Oberarm und Unterarm, Oberschenkel, Unterschenkel, oben, unten …. ging es auch schon weiter.

Die Familie ist klasse, jeder lernt irgendwo etwas und bringt es anschließend den anderen bei! Und dann üben es wieder alle. Was nicht genau verstanden wird, wird erneut bei uns erfragt, bis es richtig sitzt. Inzwischen waren weitere Helfer aufgetaucht, zum Anbringen von Bildern und Befestigung der Fußleiste als auch bzgl. Fragen zur Ausbildung, Anerkennung von Abschluss, etc. Auch beim Mentorenteam hat es „unsere“ Familie sehr gut getroffen, was mich sehr freut.

Und da Frau Mama gerne mehr Sprachübungen hätte, nutzte ich die Zeit der Mentorengespräche, um mit ihr plaudern zu üben. Und für uns Deutsch-Beachtungsmuffel: Etwas machen ist nicht etwas tun! Ich mache Frühstück ist nicht das gleiche wie: Ich frühstücke.

Und im allgemeinem Abschiedsgeplauder kam dann noch etwas Strickübung hinzu. Gehört übrigens für mich zum Sprachkurs dabei: Links, rechts, wäre ich nie auf die Idee gekommen, das per Strickmuster zu erklären. Geht aber auch, und es schauen auch alle zu!

Die unerklärliche Herzlichkeit des Anfangs, als ich den Vater das erste Mal in Dabringhausen sah, so haben wir jetzt alle zusammen festgelegt, darf ruhig ein Leben lang erhalten bleiben.

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Oktober 2015, Familienanschluss, Birgit Stübner

Begegnungen der anderen Art

Es gibt Vorkommnisse, denen man kein Datum geben kann, es ist eher die zeitliche Abfolge, die die Qualtiät eines Geschehnisses ausmacht.

Wenn man auf größere Menschenansammlungen trifft, nimmt man zunächst nur einige Gesichter wahr. Da ich in Dabringhausen lediglich ein paar Mal anwesend war - um etwas zu bringen, etwas zu fragen, in der Kleiderkammer zur Sortierung, zweimalig zur Essensausgabe - waren es nur wenige Gesichter, die sich mir eingeprägt hatten. Warum, weshalb, wieso, es genau diese waren, kann ich eigentlich an nichts wirklich fest machen. Einen Teil der Gesichter würde ich vermutlich nur bei erneuter Sichtung in Dabringhausen wiedererkennen, aber einen Teil auch überall auf der Welt.

Letztere waren die Gesichter, über die ich mir Gedanken machte, als ich mit der Erkältung ausgeknockt, nichts tun konnte und über Verlegungen in die Schuberthalle und in Kommunen las. Ob sie wohl noch da waren, wo sie wohl hingekommen seien, wie es ihnen dort wohl ergehe?

Kaum wieder auf den Beinen schlug ich vor meinem ersten eigenen Einkauf am Eingang der Schuberthalle auf, um zu fragen, ob die Veröffentlichungen von www.dabringhausen.info noch aktuell seien, z.B. über Milchpulver, und ob dieses aufgrund der Verlegung in der Schuberthalle oder in Dabringhausen benötigt wurde. Obwohl ich nur wenige Minuten vor Ort war, traf ich eines der oben genannten Gesichter dort an. Die Freude des Wiedersehens war beidseitig, obwohl wir eigentlich bisher kaum Worte gewechselt hatten. Auch hier konnte ich aufgrund der Rest-Erkältung und der Ansteckungsgefahr für andere nur kurz zunicken und fragen, ob es gut geht.

Meine Erkältung zog sich noch einige Zeit hin, als auch die Schwierigkeiten, dass man als Berufstätige kaum einsteigen kann, weil viele Termine tagsüber sind. Wir konnten lediglich an der Internetseite etwas basteln und per Mail Kontakte aufnehmen mit den verschiedenen Hilfsgruppen. Und warten (etwas, was ich besonders gut gar nicht kann!).

Zum Glück ging es dann gesundheitlich soweit bergauf, dass ich wenigstens auf der Geburtstagsfeier von Willkommen in Wermelskirchen anwesend sein konnte. Dort traf ich das oben genannte Gesicht wieder. Trotz allem Wollens waren die Verständigungsschwierigkeiten so groß, dass wir über ein paar Floskeln nicht hinaus kamen und schon bei der Beschreibung, wo er denn jetzt sei, an die Grenzen stießen. Auf meine Frage nach „Englisch?“ wurde mein Gesprächspartner unruhig, schaute sich suchend um, und ich erkannte, er sucht jemanden, von dem er wusste, dass dieser Englisch kann. Irgendwie schien er Angst zu haben, dass das Gespräch unterbrochen sein könnte, wenn er jetzt einfach wegginge. So zeigte ich an, dass ich einfach mitkäme. Er führte mich in den Festsaal zu einer jungen Dame. „Englisch!!“ Und so kam es, dass ich diesem Gesicht endlich seinen Namen geben konnte und direkt die ganze Famiilie kennen lernen durfte.

Das an sich ist schon bewegend, aber das Geschehnis kommt erst noch. Denn erneut war ich auch bei Willkommen in Wermelskirchen an den Terminen für Deutschkurse gescheitert: Tagsüber. Unter der Woche.
In dem Gespräch mit der Tochter auf Englisch stellte sich dann heraus, dass meine Gedanken an diese Gesichter gar nicht mehr weit fliegen müssen, sie sind in der Nähe. Und sie freuten sich tierisch, als ich gefragt habe, ob sie an den Wochenenden Deutsch lernen möchten.

Wir (Jana und ich) waren heute zum ersten Mal dort. Es war so klasse, wie Mutter und Vater als auch die Kinder unterschiedlichen Alters am Tisch saßen und alles Wissen so in sich aufsogen, dass es mich einfach umgehauen hat. Auch hier wieder Deutsch, Englisch, Arabisch, bis Konsenz bei allen bestand. Es war so süß, als ich gebeten wurde, morgen das Erlernte bei ihnen auch abzufragen. Es ist eine ganz tolle Familie.

Und wie die Gastfreundschaft in arabischen Ländern so ist, war das erste, was sie lernen wollten: Wie man jemanden begrüßt, wie man ihn hereinbittet, wie man einen Platz anbietet und wie man fragt, ob oder was er trinken oder essen möchte. Und natürlich die Frage, ob es erlaubt ist, uns für morgen zum Essen einzuladen. Es gehört sich in arabischen Ländern nicht, das zu verneinen. Aber das war nicht der Grund, warum wir zugesagt haben!

Wer also jetzt gedacht hatte, unter „Familie“ zu lesen, dass wir einen Flüchtling aufgenommen hätten, der erkennt spätestens jetzt, dass es wohl eher umgekehrt der Fall ist!